BKF Berliner Kriminalitätsforum gUG
BKF Berliner Kriminalitätsforum gUG
Das sind wir
Über uns
Das BKF wurde mit der Motivation gegründet einen Ort zu schaffen an dem sich Theorie und Praxis treffen um gegen Diskriminierung und Gewalt zu kämpfen. Weil wir überzeugt sind, dass aktivistische Arbeit, politische Bildung und sozialwissenschaftliche Forschung zusammen schaffen können, was man alleine nicht schafft: Wandel.
Was machen wir?
Um sozialwissenschaftliche Forschung und politische Bildung mit Fokus auf Kriminalitätsverständnisse und Kriminalisierungsprozesse zu betreiben und anbieten zu können beantragen wir Förderungen. Wir können auch Spenden annehmen.
Wir erzielen keine Gewinne und sind als gemeinnützige UG anerkannt. Die Gemeinnützigkeitszwecke sind Wissenschaft und Forschung, sowie Bildung.
In der Umsetzung bedeutet das, dass wir Workshops durchführen, Schulungen organisieren und Forschung betreiben. Wir organisieren Panel-Talks und AG's, wir halten Reden und Vorträge und organisieren Projekte, die sich mit "Kriminalität" und Kriminalisierungsprozessen auseinandersetzen. Für ein nachhaltiges Umdenken.

Gründerin & Co-Geschäftsführerin
Anna C. Spiegelberg
Anna C. Spiegelberg ist die Gründerin des BKF und gemeinsam mit Mohammed Ali Chahrour Teil der Geschäftsführung. Sie hat Politik, Verwaltung, Organisation im Bachelor an der Universität Potsdam studiert und Sozialwissenschaften im Master an der Humboldt Universität zu Berlin. Im Rahmen des Studiums konnte sie bereits Erfahrung als Dozentin sammeln und über zwei Jahre Tutorien anbieten, die sich mit der Dekonstruktion von Kriminalitätsverständnissen und Kriminalisierungsprozessen auseinandersetzen. 2023 begann die Gründung des BKF, seit September 2024 ist das BKF voll funktionstüchtig und Anna C. Spiegelberg seit Oktober 2024 gemeinsam mit Mohammed Ali Chahrour die Co-Geschäftsführung. Seit einigen Jahren bietet Anna C. Spiegelberg als freiberufliche Dozentin Beratungen, Schulungen, Seminare und Workshops zu Themen der Politischen Theorie, Demokratie, gesellschaftlichem Zusammenleben und "Kriminalität" und Kriminalisierung, an. In Zusammenarbeit mit der Compassion Crew erarbeitet sie Beratungen zu Awareness, Diskriminierung und Sensibilisierungen in Kunst und Kultur. Im August 2025 gründete Anna C. Spiegelberg das Papierkramforum - ein Unternehmen fokussiert auf die Unterstützung bei bürokratischen Herausforderungen.

Co-Geschäftsührer
Mohammed Ali Chahrour
Mohammed Ali Chahrour ist Sozialwissenschaftler und hat sich auf die Themen Migration, Anti-Rassismus und Diversität spezialisiert. Er hält Vorträge und publiziert auf diesem Gebiet. Hauptamtlich ist er Berater für Opfer rechter und rassistischer Gewalt. Er ist Trainer für politische Bildung und gibt Workshops und Seminare im Themenfeld des inter- und transkulturellen Zusammenlebens. Im Herbst 2023 hat er den Sammelband – Generalverdacht: Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird – mit herausgegeben. Zuletzt hat er im Sammelband Kritische Analysen zur sogenannten "Clankriminalität" mit publiziert. Er ist neben Anna Spiegelberg seit Oktober 2024 Co-Geschäftsführer des Berliner Kriminalitätsforum.

Öffentlichkeitsarbeit und Trainerin
Marleen Abels
Marleen Abels (sie/ihr) arbeitet im Kultur- und Projektbereich mit einem besonderen Schwerpunkt auf Antidiskriminierung, Critical Whiteness und Intersektionalität. Sie hat Geographie an der Universität zu Köln studiert und den Master Geographies of Global Inequalities an der Freien Universität Berlin absolviert.
Im Rahmen ihrer Masterarbeit (2022) initiierte sie das Decolonize Xberg36 Bildungsfestival, das sie seither jährlich kuratiert. Das Festival schafft Räume, um koloniale Kontinuitäten in verschiedenen Lebensbereichen sichtbar zu machen, kritisch zu hinterfragen und solidarische Handlungsstrategien zu entwickeln.
Derzeit ist Marleen Abels als Projekt- und Eventmanagerin sowie in der Öffentlichkeitsarbeit bei JOLIBA e.V. - Interkulturelles Netzwerk Berlin tätig. Parallel bietet sie freiberuflich Workshops und Seminare zu Critical Whiteness, Antirassismus und dekolonialen Perspektiven an, die sie mit Embodiment-Ansätzen verbindet, um die tiefgreifenden Auswirkungen von Rassismus, Kolonialität und anderen Machtstrukturen auf Körper und Alltagserfahrungen sichtbar und spürbar zu machen.
Ihr Engagement ist nicht nur professionell, sondern auch aktivistisch: Sie beteiligt sich in abolitionistischen Bewegungen, die auf die Überwindung von rassistischen, kolonialen und repressiven Strukturen hinwirken.